Videoüberwachungssoftware von PCS mit ...
Kameranachverfolgung
Der FlameGard IR von MSA Auer arbeitet mit drei IR-Sensoren pro Detektor und ist dadurch weitestgehend immun gegenüber Fehlalarmen. Einen Alarm lösen nur Strahlungsemissionen aus, die dem spektralen Fingerabdruck des Feuers entsprechen. Dies wird erreicht durch drei Wellenlängen im Spektralbereich zwischen 4,0 und 5,0 Mikron, die speziell für diese Flammenerkennungstechnik ausgewählt wurden. Der Detektor stellt eine autonome Einheit dar, die durch ihre vielseitigen Signal- und Relais-Ausgänge an jedes denkbare Alarmsystem angeschlossen werden kann. Dabei ist er sehr empfindlich und ausfallsicher. Es spricht auf 3060 m auf 0,1 m² brennendes Benzin oder andere Kohlenwasserstoffe innerhalb von 5 s an. Der MTBF (Mean Time Between Failure) ist auf 100.000 Stunden, also ca. 11 Jahre, angelegt. Es gibt eine explosionsgeschützte, beheizte Version im Edelstahlgehäuse und eine kleine eigensichere Version. Die Baugröße beider Detektoren ist mit der eines Sensors zur Lecküberwachung vergleichbar, so dass sie an jedem gewünschten Ort in einer auf Brandentstehung zu überwachenden Produktionsanlage installiert werden können. Auch die Bedienung verläuft ähnlich wie bei einem Sensor zur Lecküberwachung. Er verfügt über eine automatische und manuelle Testfunktion und kann über ein eigensicheres Bedienmodul konfiguriert und überprüft werden. Mit einem Flammensimulator kann eine Funktionsprüfung durchgeführt werden. Zur Festlegung der Reinigungsintervalle hilft ein automatischer Selbsttest, der die elektronischen Schaltkreise, die Sensoren und die Sauberkeit der Optik überwacht.
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