Der neuen Brandmelder des irischen Herstellers General Monitors, der FL4000, erzielt durch seine neuartige Multispektral-Infrarot (MSIR) Technologie ein Höchstmass an Immunität gegenüber Fehlalarmen sowie eine max. Detektionsreichweite von 70m. Mit vier eingebauten Detektoren wird das Flammenbild multispektral abgetastet. Ein intelligenter, lernfähiger Algorithmus wertet mittels NNTTechnik (Neural Network Technology) das Flammenbild von z.B. Alkoholen, N-Heptan, Wasserstoff, Diesel, Kerosin, Lösemittel und anderen Kohlenwasserstoffen zuverlässig aus. Auch bei Bränden mit starker Rauchentwicklung, verursacht durch beispielsweise Gummi, Kunststoffe oder Diesel, kann der FL4000 Brandmelder mit seinem Sichtfeld von bis zu 100° eine Flamme sicher erkennen. Die Kombination aus 4-facher IR-Spektralauswertung und dem lernfähigen Algorithmus bietet eine hohe Sicherheit gegenüber Fehlalarmen, verursacht durch Blitzschlag, Licht-bogenschweißen, Hitze oder anderen Strahlungsquellen.
Über eine Selbsttesteinrichtung, genannt COPM (Continuous Optical Path Monitoring), werden der optische Pfad, die vier Detektoren und die damit verbundenen Elektronikschaltkreise einmal pro Minute kontinuierlich überprüft. Der FL4000 Brandmelder ist in einem explosionsgeschützten Edelstahlgehäuse untergebracht und ist in drei Ausgangskonfigurationen erhältlich: mit 4-20mA Ausgang, mit einer RS485 Schnittstelle oder mit Alarm-, Warn- und Fehlerrelais. Der FL4000-Brandmelder ist für die sicherheitsgerichtete Überwachung von Raffinerien, chemischen- und petrochemischen Anlagen ausgelegt. Zugelassen nach Atex und CSA erfüllt er die Anforderungen für die SIL3-Einstufung.