30.03.2007 • Automatisierung • Bildverarbeitung / Optische Messtechnik • IT und Automatisierung • Sensorik

VisiCube: Kompakter, leistungsfähiger Smart-Vision-Sensor

Mit dem neuen VisiCube, der lediglich 65 x 45 x 45 mm misst und 170 g wiegt, bietet Vision Components eine höchst kompakte Bildverarbei-tungslösung für industrielle Umgebungen. Kernstück der Smart Kameras, die komplett mit Messbeleuchtung und Objektiv geliefert werden, ist ein 400 MHz-(3.200 MIPS)-Prozessor von Texas Instruments. Sie sind mit einem 1/4-CCD-Sensor ausgerüstet, der eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln bietet und bis zu 32 Bilder in der Sekunde aufnehmen kann.

Zur Programm- und Datenspeicherung dienen 32 MB DRAM und 4 MB Flash-EPROM. Mittels einer RS422- und einer 100-Mbit-Ethernetschnittstelle, die auch die Livebildausgabe auf einem PC ermöglicht, lassen sich VisiCube-Kameras in vorhandene Automatisierungsumgebungen einbinden. Daneben stehen zwei digitale Eingänge und vier Ausgänge zur Verfügung. Ein robustes IP65/67-Gehäuse aus Aluminium und Kunststoff schützt den VisiCube vor rauen Umgebungsbedingungen.

Für spezielle Anforderungen stehen Ausstattungsoptionen wie etwa eine externe Beleuchtung, Umlenkspiegel oder Übergehäuse zur Auswahl. VisiCube wird durch das Linux-ähnliche, von Vision Components entwickelte Echtzeitbetriebssystem VCRT gesteuert, das eine freie Programmierung ermöglicht. Die intelligenten Kameras, die sämtliche Bildverarbeitungsroutinen ohne zusätzlichen PC bewältigen, übernehmen sensorähnliche Funktionen, leisten aber weit mehr als her-kömmliche Vision-Sensoren. Sie erschließen somit Automatisierungpotenziale in Anwendungen, bei denen der Einsatz von herkömmlichen, PC-basierten Bildverarbeitungssystemen zu teuer bzw. zu kompliziert wäre.

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