Eine Konstante in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen ist, stets aktuelle und relevante Forschungsliteratur für die Bearbeitung eigener Fragestellungen verfügbar zu haben. Gehören Fachinformationsdatenbanken für die Literaturrecherche in vielen Unternehmen zur Standardausstattung, bleibt die Organisation recherchierter Literatur bzw. ganzer Literaturbestände in digitaler oder gedruckter Form meist ungeklärt!
In der Praxis haben sich Programme zum Wissensmanagement wie EndNote und Reference Manager als sehr hilfreich erwiesen, da der Prozess des Wissensmanagements in F&E durch diese Programme weitestgehend automatisiert werden kann: Literatursuche, Organisation recherchierter Literatur und die Integration in die Textverarbeitung können in einem Programm durchgeführt werden. Unternehmensweit können Forscher auf recherchierte Informationen zugreifen, Informationen untereinander austauschen und vernetzt miteinander arbeiten – das Arbeiten rund um die Literatursuche und -verwaltung wird zeit- und kosteneffizienter. Denn konsequent eingesetzt, reduzieren solche Lösungen auf der einen Seite den zeitlichen Aufwand für Literaturrecherchen und deren Verwaltung wie auch die Literaturbeschaffung und eigene Publikationen; auf der anderen Seite lassen sich Kosten reduzieren, denn Literaturrecherchen für Projekte werden nicht mehrmalig durchgeführt und vorhandene Literatur wird nicht doppelt bestellt.
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