04.01.2007 • Laborgeräte • Mechanische Verfahrenstechnik • Produktfokus Analytica

Rührwellen

Die im Labor üblichen Glas-Rührwellen haben einen entscheidenden Nachteil sie können zu Bruch gehen. Abgesehen von der Verletzungsgefahr kann das zu rührende Medium durch die Splitter nicht nur verunrei­nigt, sondern im ungünstigen Falle sogar unbrauchbar werden. Bola-Rührwellen schalten dieses Risiko aus. Der Grund hierfür ist die völlig andere Beschaffenheit im Aufbau und im Material. Der Wellenkern besteht aus Edelstahl mit einer Ummantelung aus PTFE der eigentliche Rührkopf sogar aus Voll-PTFE. Zum einen verleiht der Edelstahlkern der Rührwelle die notwendige Stabilität sie ist dadurch unzerbrechlich und lässt sich fest im Rührwerk einspannen. Zum anderen bietet das PTFE eine nahezu universelle Chemikalienbeständigkeit, ermöglicht den Einsatz bis 250°C, ist antihaftend und wirkt als Isolierung gegenüber dem Edelstahlkern. Diese Rührwellen stimmen maßlich mit den KPG-Glas-Rührwellen überein und können daher jederzeit 1:1 ausgetauscht werden.

Bohlender GmbH

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