BBH Products stellt eine neue Generation von Sicherheitssteuerungen vor. Die Sicherheitssteuerung SMX ist durch die Modularität an indviduelle Aufgabenstellungen anpassbar. Der entscheidente Unterschied gegenüber den Marktbegleitern im Bereich der Sicherheitsteuerungen sind jedoch die einzigartigen Möglichkeiten der sicheren Bewegungsüberwachung gemäß der Kat. 4 der EN 954-1 oder der SIL 3 gemäß der EN 61508. Diese Möglichkeiten bestehen nun auch mehrachsfähig.
Damit verändert die SMX die sicherheitstechnische Betrachtungsweise von Maschinen und Anlagen vollständig, angefangen bei der Planung bis zur Umsetzung. Gerade in Bezug auf die neue Maschinenrichtlinie ist die SMX die richtige Steuerung. Alle diese Anforderungen in Bezug auf sichere Position, sicherer Stillstand, sicher reduzierte Geschwindigkeit, sicheres Drehmoment wird erfüllt.
Die modulare Sicherheitssteuerung SMX schließt auch die Lücke zwischen den komplexen teueren und Sicherheitssteuerungen und den nicht sicheren SPS´n, welche von der Sicherheitstechnik autark installiert werden. Die Verwendung von nicht sicheren Steuerungen zieht konventionelle, unflexible relaise-basierte Sicherheitstechnik mit aufwendiger Verkabelung nach sich und kann sicherheitstechnische Anforderungen dann oft nur mit zusätzlichen mechanischen Maßnahmen lösen.
Um die SMX an eine Aufgabenstellung individuell anzupassen gibt es zwei Möglichkeiten.
Für das komplette Sicherheitsmanagement an komplexen Anlagen wird die SMX funktionsplanorientiert programmiert. Dabei stehen hier äusserst leistungsfähige Funktionen für die sichere Bewegungsüberwachung insbesondere auch für mehrachsfähige Anwendungen zur Verfügung.
Für Maschinen wie Bearbeitungszentren, Maschinenzellen oder Werkzeugmaschinen, oder einfache Pressen gibt es parametrierbare Module, so das man ohne Programmierung schnell die gewünschte Lösung erhält, auch mit der Möglichkeit einer direkten Mensch / Maschine Kooperation mit sicherer Bewegungsüberwachung.
Die SMX unterstützt unterschiedlichste Geber und Messysteme bei der Bewegungsüberwachung. Dies können Lasermessungen, Drehgeber, Barcodeleser, magnetostriktive Messysteme oder auch nur einfache berührungslose Näherungsschalter sein. Die verwendeten Sensoren müssen keinesfalls über eine sicherheitstechnische Zulassung verfügen, selbst ein Mithörbetrieb mit der der vorhandenen Sensorik ist problemlos möglich.
Die leistungsfähigen Technologiefunktionen zur Bewegungsüberwachung ermöglichen es beispielsweise Störkonturen in einem dreidimensionalen Raum zur erfassen, welche entweder nur mit sicher reduzierter Geschwindigkeit oder gar nicht angefahren werden dürfen. Dies ermöglicht eine neue Betrachtungsweise für die verschiedenartigsten Anwendungen wie der Robotersystemtechnik. Die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine wird dadurch erheblich vereinfacht, es kann unter Umständen auf aufwändige Schutzeinrichtungen und Einlgestationen verzichtet werden.