19.12.2006 • Sensorik

Magnetische Näherungssensoren in neuer Kurzbauform: mehr Präzision

Schaltgenauigkeit fünffach verbessert, Hysterese deutlich reduziert die neuen magnetischen Näherungssensoren in platzsparender Kurzbauform bieten eine Vielzahl zusätzlicher oder verbesserter Möglichkeiten. Weitere Highlights sind die verbesserte elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) sowie die Möglichkeit, durch Anpassung von Impulslänge, Schaltpunkt und Hysterese kundenspezifische Bauformen zu verwirklichen.

Basierend auf einer neuen Chip-Plattform für nichtoptische Sensoren konnten bei den magnetischen Näherungssensoren in Kurzbauform Hülsenlängen von lediglich 46 mm und 50 mm realisiert werden. Mit M8-, M12- und M18- Durchmessern entsprechen sie dem industrieüblichen Montagestandard.

Fit für schwierige Einsatzbedingungen

Im Vergleich zu herkömmlichen magnetischen Näherungssensoren verfügt diese Baureihe über einen deutlich verbesserten Schaltabstand. Da zugleich die Hysterese entsprechend reduziert werden konnte, können Magnete jetzt auch da unerreicht präzise erfasst werden, wo es auf höchste Genauigkeit der Schaltpunkte ankommt. Magnetische Näherungssensoren werden generell zur Erfassung von Magneten eingesetzt auch durch nicht magnetische Materialien hindurch. Auch in der Kurzbauform eignen sie sich besonders für den Einsatz in rauen Umgebungen und finden dort Verwendung, wo induktive Sensoren technologiebedingt an ihre Grenzen stoßen.

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