2D-Codeleser ICR860 überzeugt in Long Range-Anwendungen

Die wichtigsten Rahmenbedingungen bei der Identifikation von Data-Matrix-Codes auf Bauteilen und Komponenten sind die Reichweite sowie die eingesetzte Kennzeichnungstechnologie. In beiden Fällen zeichnet sich der ICR860 durch hohe Flexibilität aus. Data-Matrix-Codes können über kurze Distanzen ebenso zuverlässig gelesen werden wie über weite Entfernungen unabhängig, ob es sich um direkt aufgebrachte Codes nadelgeprägt, gelasert oder tintengedruckt oder Codeetiketten handelt.

Bedienerführung erleichtert Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme erfolgt bedienerfreundlich mittels Webserver-Technologie. Die Kalibrierung des Codelesers bietet dank der an die CLV-Setup angelehnten Software das bekannte look & feel der Auto Ident-Systeme von SICK. Gibt man die Objektentfernung und den Focus des eingesetzten Objektives ein, ermittelt das Setup-Programm automatisch die optimale Lesefeldgröße und Codeauflösung. Zur Datenübertragung im Betrieb kann das Lesegerät wahlweise über eine RS 485- oder eine Ethernet-Schnittstelle eingebunden werden.

Geräteversionen für unterschiedliche Anforderungen an die Auflösung

Der ICR860 bietet mit seinen 640 x 480 VGA-Pixel bereits standardmäßig eine Auflösung, die zahlreiche Aufgabenstellungen abdeckt. Ist hochauflösende 2D-Lesetechnik erforderlich, steht mit dem ICR862 ein XGA-Lesegerät mit 1.024 x 768 Pixeln als passende Alternative zur Verfügung.