OCR Vision-Sensor achtet auf die Etikette(n)

Herzstück des CVS4 sind die integrierten High-Speed-Signalprozessoren sowie der 2D-CMOS-Bildaufnehmer mit 320 x 320 aktiven Pixel. Diese Technologie macht das Gerät besonders schnell: da der CMOS-Chip von der Elektronik wie ein digitaler Speicherschaltkreis angesprochen werden kann, weist der CVS4 auch sehr kurze Zykluszeiten von nur wenigen ms auf. Weite Arbeitsabstände bis 150 mm, großes Sichtfeld, mehrere speicherbare Erkennungsprogramme sowie der integrierte Monitor für die Menüführung und für Statusanzeigen sind weitere Highlights der Baureihe.

Von der einfachen Kontrolle bis zum anspruchsvollen Lesen

Mit der im CVS4 integrierten OCR-Software (Optical Character Recognition) können Zahlen oder Zeichen auf Objekten, z.B. einer Verpackung, erkannt und mit dem zuvor eingelernten Referenz-Zeichenkette verglichen werden. Je nach Ergebnis korrekt oder nicht korrekt gibt der Sensor ein entsprechendes Schaltsignal aus. Dabei können im Gerät bis zu 30 Fehlerbilder gespeichert bzw. protokolliert werden. Der CVS4 eignet sich aber nicht nur für Korrektheitsprüfungen, sondern auch für das Lesen von Zahlen und Zeichen. 60 Zeichen auf bis zu sechs Zeilen und in mehreren Formaten, z.B. je zwei Tagesdaten und Uhrzeiten, werden sicher identifiziert. Für die Erfassung wird eine vordefinierte Zeichen-Bibliothek genutzt, die per serieller Schnittstelle um zusätzliche Zeichen erweitert werden kann.

Der CVS4 denkt mit

Insgesamt sind im Sensor 16 verschiedene Referenzcodes speicherbar. Verschiedene Optikversionen erlauben die Zeichenerkennung innerhalb unterschiedlicher Arbeitsabstände. Zudem ist der CVS4 immer up to date: Über seinen Trigger-Eingang kann der Sensor beispielsweise eine fortlaufende Chargennummer, automatisch hochsetzen. Gleiches gilt für die interne Uhr: sie sorgt um Mitternacht für den Wechsel auf das Datum des nächsten Tages.