05.12.2006 • Prozessautomatisierung / MSR-Technik

Hochtemperatur-pH-Sensoren

Hohe Temperaturen greifen die Oberfläche von Glaselektroden an, verbrauchen den Referenzelektrolyten und wirken sich insgesamt negativ auf alle Komponenten aus. Durch konstruktive Innovationen wird das vermieden. So haben die neuen Hochtemperatur-pH-Sensoren PERpH-X von Emerson Process Management eine erheblich längere Lebensdauer als vergleichbare pH-Sensoren. Die halbkugelförmige Accuglass-Elektrodenspitze verhindert die mechanische Zerstörung und widersteht auch extremen pH-Werten. Die neue Glasrezeptur gewährleistet eine außergewöhnliche Temperaturbeständigkeit bei 145 °C und max. 8 bar (abs.). Die pH-Sensoren PERpH-X enthalten ein zweifaches Diaphragma, das für extreme Appli­kationen ausgelegt ist. Das ­Diaphragma ist chemisch beständig, hat eine große Oberfläche und ist somit auch für schmutzige oder ölige Applikationen geeignet. Ein gekerbter Elektrodenschutz kann um 90° gedreht werden, wodurch im Durchflussbetrieb eine Selbstreinigung erzielt wird. Eine vorbeugende Wartung durch Austausch des äußeren Diaphragmas und Nachfüllen des Referenzelektrolyts verlängert die Lebensdauer dieser pH-Sensoren beträchtlich. Folgende Modellvarianten stehen zur Verfügung: Die Eintauchversion (Modell 3300HT - links im Bild) erlaubt, den Sensor unterschiedlich tief in das Medium einzutauchen. Mit der Wechselarmatur-Version (Modell 3400HT - rechts) kann der Sensor bei Kalibrier- und Wartungsarbeiten aus dem Medium gezogen werden ohne den Prozess zu unterbrechen.
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