Nicht ganz ohne Bangen ging die Landung der nach Neukaledonien verschifften Module vonstatten. Diese nahmen nämlich insgesamt 5.000 m² Stellfläche in Anspruch. Solch große Ladungen werden im Hafen von Nouméa nur äußert selten erwartet. Zusätzlich hatte die Gewerkschaft USTKE zur selben Zeit zum Streik im Hafen aufgerufen.
Da jedoch bekannt war, wie dringend das neue Krankenhausgebäude benötigt wurde, sicherte die USTKE zu, die Anlieferung der Module nicht zu stören. So konnte die Fracht plangerecht Anfang Juni abgeladen werden.
Für die Stadt wurden die Bauarbeiten zu einem kleinen Ereignis. Zahlreiche Einwohner Nouméas waren erschienen, um zuzusehen, wie ihre neue „Bausatz-Klinik“ innerhalb kürzester Zeit und ohne viel Staub oder Lärm errichtet wurde.