Mit neuen (SIL 3/Kat. 4) sowie neuen Kommunikationsbaugruppen erweitert HIMA Paul Hildebrandt GmbH + Co KG das Produktportfolio für den Bereich der H41q/H51q-Sicherheitssteuerungen.
Die Zentralbaugruppen (CPUs) ermöglichen Self-Education in redundanten Systemen. Bei einem Austausch einer CPU, der auch während des Anlagenbetriebes möglich ist, werden Daten und Programm automatisch von der neuen CPU übernommen. Ein manueller Abgleich der CPUs entfällt somit. Dies vereinfacht die Handhabung und vermeidet Fehler. Das Gesamtsystem erfüllt auch während eines Austauschs die Anforderungen bis SIL 3.
Weitere Vorteile der CPUs sind die Re-Load-Funktionalität, die die Durchführung von Programmänderungen ohne einen System-Stopp ermöglicht sowie die schnelle Fehlerlokalisierung durch einen sehr hohen Diagnoseaufdeckungsgrad.
Parallel zu den CPUs werden zwei neue Kommunikationsbaugruppen eingeführt, über die die Zentralbaugruppen mit ELOP II via Ethernet programmiert werden können. Ein bisher notwendiger zusätzlicher RS 485-Programmierbus wird dadurch eingespart.
Ethernet als Basis ermöglicht die Zusammenführung der sicherheitsgerichteten Datenübertragung (safe
ethernet), des OPC-Busses, PLS-Busses, Programmierbusses und des Ereigniserfassungsbusses (SOE) in eine Netzwerktopologie. Ein redundanter Aufbau ist zur Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit möglich.
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