Die erworbene Lärmschwerhörigkeit ist laut Öko Test die häufigste anerkannte Berufskrankheit in Deutschland. Eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Schutzmaßnahme gegen den Krach sind Gehörschutzstöpsel, die im professionellen Arbeitsschutz bereits zum Standard gehören und immer häufiger auch zum Schutz vor "Freizeitlärm" eingesetzt werden. In der September-Ausgabe der Zeitschrift Öko Test wurden 22 verschiedene Gehörschutzstöpsel u. a. auf Schadstoffe und Schalldämmung getestet. Mit "sehr gut" schnitten dabei die 3M Gehörschutzstöpsel der Serie 1100 ab. Ein Grund für das gute Ergebnis war die besonders hohe Schalldämmung der komfortablen Einweg-Ohrstöpsel.
Ob am Arbeitsplatz, beim Heimwerken, im Straßenverkehr oder in der Disko: zu viel Lärm ist ein Gesundheitsrisiko; er erzeugt Stress, lässt das Herzinfarktrisiko steigen und führt auf Dauer zu Gehörschäden. Bei Lärmpegeln über 85 dB beginnt die Gefahr fürs Gehör. Zum Vergleich: Ein Lkw bringt es auf eine Geräuschbelastung von 80-100 dB. In der Disko steigt diese auf 100-120 dB. Hörschäden entwickeln sich schleichend. Vorwarnungen wie Ohrensausen oder ein kurzzeitiges Taubheitsgefühl nach starker oder längerer Lärmeinwirkung werden häufig nicht ernst genommen. Das Hörvermögen nimmt bei ständiger Lärmbelastung in kleinen Schritten ab - der Schaden ist irreparabel.
Elastische Einweg-Ohrstöpsel wie die 3M Gehörschutzstöpsel der Serie1100 bieten mit einer Schalldämmung von 37 dB (SNR) einen hohen Lärmschutz und sind gleichzeitig besonders komfortabel. Die konisch geformten Schaumstoffstöpsel lassen sich leicht einführen und passen sich perfekt der Form des Gehörkanals an.
Angeboten werden die Stöpsel zum Beispiel in Baumärkten in einer Packung mit zwei Paaren inklusive einer kleinen Alubox für 3,64 Euro (unverb. Preisempfehlung). Für den industriellen Einsatz bietet der Fachhandel das Produkt auch im praktischen Spender zur Aufbewahrung größerer Mengen an.