07.09.2006 • Automatisierung

Virtuelle Standleitung für Fernwirk- und Fernwartungsaufgaben

GPRS ist ein schneller und effektiver Datendienst, der auch für die Automatisierungstechnik Vorteile bietet. Neben der gleichen räumlichen Abdeckung wie das GSM-Netz kann die hohe Geschwindigkeit der Datenübertragung dabei genannt werden. Der Verbindungsaufbau funktioniert äquivalent wie beim Internet. Dabei sind die Wartezeiten deutlich kürzer als zum Beispiel bei GSM.

Vor allem, wenn Daten häufiger übertragen werden müssen, ist der GPRS-Dienst noch dazu eine ausgesprochen preisgünstige Alternative. Der M2M Adapter GDX-100 von Westermo Data Communications ermöglicht die Vernetzung von Automatisierungskomponenten über eine virtuelle Standleitung mittels GPRS. „Verschiedene Betriebsarten ermöglichen einen Punkt-zu-Punkt-, Punkt-zu- Mehrpunkt- oder Multimaster-Betrieb“, stellt Stefan Körte, Geschäftsführer von Westermo in Waghäusel, heraus.

Somit wird dem Anwender eine hohe Flexibilität zum Beispiel für Fernwirk- und Fernwartungsaufgaben geboten. Der Clou dabei: Der Einsatz der GPRS-Technologie ermöglicht auch eine „Always ON“-Verbindung. Mit Hilfe der vier eingebauten Alarmkontakte können Störmeldungen per SMS, E-Mail oder Fax direkt gesendet werden. Zwei integrierte Alarmausgänge gestatten es, vor Ort kleinere Schaltvorgänge auszulösen. „Bei Ausfall der GPRS-Verbindung kann eine redundante Verbindung über GSM aktiviert werden“, schließt S. Körte an.

Serielle Endgeräte lassen sich über die RS-232-Schnittstelle des M2M-Adapters anschließen. Konfiguriert wird das Gerät einfach über ein integriertes Webinterface mit Hilfe des Standard-Internetbrowser.

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