Im Gegensatz zu gängigen Brandschutzkonzepten wird mit OxyReduct
®, dem System zur aktiven Brandvermeidung, ein völlig neuer Ansatz verfolgt: Für fast alle Feststoffe gilt, dass ihre Brennbarkeit in direktem Zusammenhang mit der Sauerstoffkonzentration in der Umgebungsluft steht und mit der Abnahme der Konzentration gegen Null sinkt. Dieses Grundprinzip wird durch die kontrollierte Zufuhr von Stickstoff in die Raumluft der zu schützenden Bereiche gezielt genutzt. Damit steht bei OxyReduct® nicht das Erkennen und Bekämpfen, sondern das Vermeiden von Bränden im Vordergrund. Das Entscheidende für die Nutzer: Die Begehbarkeit der geschützten Bereiche ist nachweislich gewährleistet. Die Richtlinien der zuständigen Berufsgenossenschaft dokumentieren entsprechend, dass der Zugang zu Bereichen, die mit dem System zur Brandvermeidung geschützt sind, für Personen erhalten bleibt.
Betriebliche Prozesse sowie Unwiederbringliches schützen
Eine wichtige Anwendungsgruppe für OxyReduct® stellen IT-Bereiche dar. Für viele Unternehmen ist die ordnungsgemäße Funktion ihrer Anlagen existenziell geworden. Selbst kurzzeitige Ausfälle können zu Störungen im Geschäftsablauf führen, die im Wettbewerb unabsehbare Folgen haben. Die Verfügbarkeit ist der entscheidende Faktor, da die Anlagentechnik mit nahezu voller Kapazität genutzt wird und dies möglichst 24 Stunden pro Tag. Auch in Lagern aller Art kann OxyReduct® maximalen Brandschutz gewährleisten, denn der bei einem Brand entstehende Rauch bedeutet oftmals die Kontamination der gesamten Ware und somit den Ausfall des vollständigen Liefergeschäftes. Ein weiterer wichtiger Anwendungsbereich sind Datenarchive, aber auch Archive von Bibliotheken, Museen und Kunstgalerien. Hier lagern häufig einmalige Werte und Kulturgüter, die im Falle des Verlustes ideell und materiell nie mehr zu ersetzen sind.
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