Wyatt Technology stellt das Eclipse 2 vor, die neue Generation des Trennsystems mit hervorragenden Trenneigenschaften für Proteine, Biopolymere, Liposome, Polymerlatizes und alle Arten von kolloidalen Partikeln. Das Eclipse verwendet die Technik der asymmetrischen Fluss-Feldfluss-Fraktionierung (AF4) und bildet mit den Wyatt Technology Detektoren ein integriertes System, das auch die benötigten Pumpen, Injektionssystem und Software umfasst. Durch die Kopplung mit den DAWN-Detektoren lassen sich Partikelgrößenverteilungen mit hoher Auflösung absolut bestimmen, d.h. es ist kein Bezug auf Standards nötig.
Eclipse 2 ist eine Weiterentwicklung des 2002 in den Markt eingeführten Gerätes mit wesentlichen Verbesserungen. Im Gegensatz zur Säulenchromatographie trennt die AF4 ohne eine stationäre Phase, es werden aber drei verschiedene Flussströme benötigt. Als einziges AF4-Gerät auf dem Markt verwendet das Eclipse nur eine einzige HPLC-Pumpe und vereinfacht damit die Bedienung und Wartung entscheidend. Cross-Flow und Injektionsfluss werden aus dem Hauptstrom über einen Split erzeugt. Die Regelung erfolgt softwaregesteuert und die Flussraten werden über Präzisionsflussmessgeräte gemessen.
Chromatographiegeräte der Agilent 1100er Serie werden von der Eclipse-Software digital angesteuert; durch den Einsatz eines Agilent Autosamplers können große Probenmengen vollautomatisch bearbeitet werden. Die Eclipse Software erlaubt es sogar, jede Probe vor der Injektion im Autosampler zu verdünnen, oder bis zu zwei Reagenzien zuzudosieren.
Der neu entwickelte Trenn-Kanal zeichnet sich durch sehr hohe Trennleistung aus. Der Unterblock besteht aus PEEK, der Deckel aus einem Aluminiumrahmen, in den ein Inlay gelegt wird. Dieses kann bei Bedarf ausgetauscht werden und es besteht die Wahl zwischen Polycarbonat oder Glass.
Das Eclipse wird in zwei Versionen angeboten, für wässrige Laufmittel und für organische Laufmittel, wie z.B. THF oder Toluol. Außerdem ist eine Umschaltoption erhältlich, mit der die Anlage sowohl für AF4- als auch GPC-Trennungen verwendet werden kann. Die Umschaltung erfolgt automatisch, und kann auch innerhalb von Probensequenzen programmiert werden.
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