Der Wettbewerb am Zürichsee schläft nicht. In dem mit 125 Betten eher kleinen Regionalkrankenhaus in Lachen wird deshalb großer Wert nicht nur auf die medizinische Versorgung, sondern auch auf die Unterbringungsqualität der Patienten und das Umfeld für die Besucher gelegt. So großer Wert, dass sich die Verantwortlichen vor drei Jahren mit Serenella von Schulthess, eine Hotelfachfrau, für den Bereich Hotellerie ins Haus holten. Zu ihrem Kompetenzbereich gehört seitdem alles, was im weitesten Sinne zum Wohlfühlen im Krankenhaus beiträgt.
Wahrung der HygieneketteAnlass zu Beschwerden boten in der Vergangenheit trotz des hohen Reinigungs- und Instandhaltungsaufwands immer wieder die Sanitärräume. Das musste sich ändern, denn ihre Bedeutung als gleichermaßen marketingwirksamer Bereich und hygienekritische Zone war Serenella von Schulthess durchaus bewusst. Auch weiche Faktoren können schließlich harte Konsequenzen für das Krankenhaus haben. In Ermangelung an medizinischem Sachverstand dienen den Besuchern oft gerade die Toiletten als Anschauungsobjekt für ihre Rückschlüsse auf den Hygienestatus einer Einrichtung.
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