Ohne Aufwand und gesetzeskonform

Das Deutsche Diabetes Zentrum (DDZ) sichert seit 2005 den Zugang der Kontrollbereiche und Laboratorien per Fingerabdruck. Nach Einführung der vernetzten Fingerscanlösung MabeA von Jerra Soft ist der administrative Aufwand in Fragen Strahlenschutz und die biologische Sicherheit enorm vereinfacht, da mit der zentralen Softwarelösung die wesentlichen Kontroll- und Überwachungsgebote in den Laboratorien erfüllt sind. Insbesondere für den Strahlenschutz ist dieses System eine große Hilfe, da hiermit ohne Aufwand die Verweildauer des Mitarbeiters im Kontrollbereich berechenbar ist. Außerdem ist der unberechtigte Zugang auf ein Minimum reduziert, da keine Schlüssel oder Karten weitergegeben werden können.

Das System besteht aus Fingerscanterminals und einer Zutrittserfassungssoftware auf einem Zentralserver; es lassen sich bis zu 50.000 Mitarbeiter pro Fingerprintterminal verwalten. Die Software ist in Java geschrieben und als Datenbank dient MySQL. Damit ist das Produkt auf allen Plattformen einsetzbar.Von dem Finger werden statt Bilder Unregelmäßigkeiten festgehalten, d.h. Inseln, Gabelungen oder Übergänge, aber kein echter Fingerscan bzw. -abdruck. Nach dem Scan werden diese Daten als binärer Code abgelegt. Die Erstellung eines verwertbaren Fingerabdrucks aus diesen Daten ist nicht möglich. Letztlich wird also kein Fingerabdruck abgeglichen, sondern bei jedem Scan wird ein solcher Code erstellt und nur diese Daten werden mit denen in den Terminals hinterlegten Daten verglichen. Diese Art der Verwaltung von sensiblen biometrischen Daten hilft Vorbehalte der Mitarbeiter in diese neue, innovative Zugangskontrolle abzubauen und die Chancen dieser Technik zu erkennen.

In der Software können durch Berechtigungsvergaben an den einzelnen Terminals alle erdenklichen Zutrittsraster hinterlegt werden. Durch diese Flexibilität und das einfache, schnelle Erfassen der Fingerprints lassen sich sogar Besucher mit diesem System verwalten. Die Administration erfolgt in der Zentrale.Die Zutrittskontrollsoftware MabeA lässt sich ohne weitere Installationsmaßnahmen mit einem Zeiterfassungsmodul ergänzen. Diese extreme Flexibilität ist eine Investitionssicherung für den Kunden. Man kann mit einer stand alone Lösung beginnen und jederzeit, ohne die Software und die Hardware zu ändern, dass System auf neue Anforderungen das Unternehmens anpassen.

Auf Grund der Netzwerkanbindung der Terminals lassen sich Erweiterungen problemlos realisieren. Dies gilt insbesondere für Außenstellen oder Filialen, wobei diese weltweit verteilt sein können.Für Dr. Kotzka, stellvertretender Direktor und Strahlenschutzbeauftragter des DDZ, liegen die Vorteile des Jerra Soft-Systems klar auf der Hand Einfach ausgedrückt lässt sich konstatieren, dass die Sicherheitsbeauftragten mit diesem System erstmalig ein Hilfsmittel in der Hand haben, gesetzeskonform und ohne großen persönlichen Aufwand zu arbeiten.