Die TOC-Bestimmung in Reinstwassersystemen erfolgt indirekt durch die Leitfähigkeitsdifferenz vor und nach einer UV-Fotooxidation, bei der die Kohlenstoffverbindungen zu CO2 aufoxidiert werden. Der erhöhte Anteil an CO2 ist als Erhöhung des Leitwertes messbar und wird proportional zum TOC-Wert umgerechnet. Je höher der Leitwert desto höher der TOC-Gehalt. Doch wenn die Intensität des UV-Strahlers nachlässt, werden auch weniger Kohlenstoffverbindungen zu CO2 aufoxidiert. Damit sinkt die Leitfähigkeitsdifferenz. Es wird ein niedriger TOC-Wert angezeigt, obwohl der tatsächliche Wert darüber liegt. Hier setzt die TKA-Intensitätsüberwachung an. Der UV-Strahler wird mittels einer UV-Fotodiode permanent auf seine Intensität überprüft. Ein Nachlassen der UV-Bestrahlungsstärke wird unmittelbar in % angezeigt. So hat man die Sicherheit, dass die angezeigten TOC-Werte auch richtig sind.
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