04.05.2006 • Antriebstechnik • Automatisierung • Sensorik

OPTOCODE-Drehgeber mit Modbus-Interface

Die absoluten OPTOCODE-Drehgeber von POSITAL sind ab sofort auch mit Modbus-TCP-Schnittstelle verfügbar. Mit der Implementierung dieses E-thernet-basierten Netzwerkprotokolls erweitern sich die Anwendungsmöglich-keiten für OPTOCODE-Geräte – typische Applikationen sind z. B. die Gebäude-, Prozess- und Laborautomation. Die Modbus-Drehgeber bieten den vollen Funktionsumfang der Ethernet-TCP/IP-Modelle von POSITAL. Sie geben neben Positions- und Geschwindigkeitswerten auch einen Zeitstempel aus, wobei jeder dieser Werte nach Bedarf einzeln zugeschaltet werden kann. Die Encoder lassen sich über einen robusten M12-Stecker direkt an einen PC, ein Netzwerk oder eine Modbus-Steuerung anschließen; der Datenaustausch erfolgt mit bis zu 100 MBit/s über Modbus/TCP. Ein integrierter Webserver stellt HTML-Seiten mit eingebetteten Java-Applets zur Verfügung, so dass die Drehgeber mit je-dem Standardbrowser über das Unternehmensnetzwerk oder via Internet pa-rametriert, ausgelesen und getestet werden können.

Wie alle Drehgeber der OPTOCODE-Baureihe nutzen die Modbus-Modelle zur Positionserfassung ein bewährtes optoelektronisches Abtastprinzip, das auf der kombinierten Auswertung eines Graycode-Musters und zweier zusätzlicher Inkrementalspuren basiert. Eine Single-Turn-Sensorik mit einem hochintegrier-ten OPTO-ASIC liefert eine Auflösung von 65.536 Schritten pro Umdrehung (16 Bit); bis zu 16.384 Umdrehungen (14 Bit) können zusätzlich von der Multi-Turn-Ausführung erfasst werden. Eine Pufferbatterie ist dabei nicht erforderlich. Alle Modbus-Modelle sind als Hohl- und Vollwellenversion lieferbar und dank Schutzart IP64/65 auch für raue industrielle Umgebungen geeignet.
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