Effizientes Besuchermanagement
Fujitsu bringt mit der Palm Vein-Technologie ein neues Authentifizierungsverfahren auf den Markt. Die Palm Vein-Lösung basiert auf der Erfassung des individuellen Venenmusters der Handfläche per Nahinfrarotstrahlung. Das deoxidierte Hämoglobin in der Handflächenvene absorbiert diese Strahlung, was die Reflektionsrate vermindert und die Venen als schwarzes Muster erscheinen lässt. Dieses Venenmuster wird anschließend mit dem vorher abgespeicherten Muster verglichen, um so Personen zweifelsfrei identifizieren zu können. Da das Venenmuster individuell unterschiedlich ist und sich zeitlebens nicht mehr ändert, ist die Vorspiegelung einer anderen Identität durch Manipulation des Musters nahezu ausgeschlossen. Dies sorgt für ein extrem hohes Sicherheitslevel. Der Scanner ist nur 7 x 7 x 2.7 cm groß, wiegt weniger als 90 g und verfügt über eine USB 2.0 Schnittstelle.
Die Palm Vein-Lösung kann Venenmuster nur erkennen, solange Hämoglobin durch die Venen der Person fließt. Außerdem hat die interne Forschung bei Fujitsu ergeben, dass das Venenmuster jedes Menschen einzigartig ist, was auch für eineiige Zwillinge gilt. Diese Technologie wird in den kommenden Jahren ein rapides Wachstum erfahren, da Organisationen ihre Sicherheitstechnik in der IT und Infrastruktur erheblich ausbauen werden. Der Wertbeitrag, den die Palm Vein-Technologie bietet, wird von Anwendern klar erkannt und wir sind stolz, ein neues biometrisches Identifizierungs-Verfahren auf den Markt bringen zu können, das die wachsenden Kundenanforderungen zufriedenstellt. Die Palm Vein-Authentifizierungstechnologie ist ein Ergebnis von mehr als zwei Jahrzehnten interner Erfahrung im Bereich der Bilderkennung.