04.01.2005 • Messtechnik

„Extended" CMC-Messung ohne Grenzen

Den sprichwörtlichen Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt – am besten vermeidet man ihn, indem man gar nicht erst etwas aufstauen lässt. Die neue Messmethode „Extended CMC" zur Bestimmung der Kritischen Mizellkonzentration macht sich diese Weisheit zu Eigen: Es werden zwei Dosiereinheiten anstatt nur einer eingesetzt. Die zweite saugt das zugeführte Volumen nach der Durchmischung gleich wieder ab. Nun kam es bei der herkömmlichen CMC-Messung nicht gerade zum Überlaufen des Gefäßes – das verhinderte die Software LabDesk. Doch der erfassbare Konzentrationsbereich war durch die Gefäßgröße begrenzt, und man konnte die CMC sogar verfehlen, wenn man bei der Abschätzung des Konzentrationsbereiches daneben lag. Bei der „Extended CMC"-Methode ist der zugängliche Konzentrationsbereich um ein Vielfaches vergrößert, so dass die CMC auf jeden Fall erfasst wird – ein großes Plus für die routinegerechte Tensiduntersuchung.
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