05.10.2011 • IT-Security, Cyber Security • Security, Einbruchschutz, Perimeterschutz • Security Management, Zutrittsregelung, Zeiterfassung

PCS auf der it-sa 2011: Hochsichere Handvenenerkennung und PKI-basierte Zutrittskarten sichern den Zugang zum „Perfekten Rechenzentrum“

PCS Systemtechnik GmbH tritt auf der it-sa 2011 in Nürnberg erstmalig als Aussteller auf. Als Experte für physische Sicherheit zeigt PCS auf der Sonderfläche „Das perfekte Rechenzentrum“ in Halle 12, Stand 570 die Absicherung von Hochsicherheitsbereichen wie Rechenzentren und Sicherheitsbehörden mit biometrischer Handvenenerkennung, Systeme für Zutrittskontrolle mit RFID-Lesern und -Karten sowie integrierte Videodokumentation in Anbindung an SAP HCM.
Als Messeneuheit präsentiert PCS in Kooperation mit dem Partner IDpendant die PKI-basierte Zutrittskarte (Public Key Infrastructure) für physische Zutrittskontrolle und Single Sign-on-Anwendungen. Diese Karte bietet höchste Sicherheit, optional auch mit biometrischer Authentifizierung.

Zusammenspiel von Zutrittskontrolle, Video und Biometrie schützt Hochsicherheitsbereiche effizient.

Auf der it-sa demonstriert PCS wie die Zutrittskomponenten passgenau zusammenspielen und Hochsicherheitsbereiche effektiv schützen: vom Online-Zutrittsleser zum Offline-Schließzylinder, von der einfachen Kartenerfassung zur hochsicheren biometrischen Lösung, mit Anschluss an SAP.

In sicherheitskritischen Anwendungen wie Flughäfen, Rechenzentren oder Vorstandsetagen kann der biometrische Zutrittsleser INTUS 1600PS von PCS eingesetzt werden. Es ist ein mehrfach ausgezeichnetes biometrisches Sicherheitssystem und entspricht bereits den anspruchsvollen Sicherheitsstandards von international börsennotierten Unternehmen.

Ergänzend zur Demonstration auf dem Messestand referiert
Wolfgang Rackowitz, Senior Consultant PCS Systemtechnik im Auditorium am Dienstag, den 11.10.2011 um 11.00 Uhr zum Thema: „Biometrischer Hochsicherheitszutritt zum Rechenzentrum. Handvenenerkennung komfortabel realisiert, praktiziert bei drei namhaften Referenzen.“

Anbindung an SAP HCM.
Die INTUS Handvenenerkennung kann als Zutrittsleser in die Zutrittskontroll-Software DEXICON Enterprise von PCS eingebunden werden. Durch die Schnittstelle zu SAP HCM können die Mitarbeiterdaten direkt aus SAP übernommen werden. Weitere Features betreffen die eingebundene Videoüberwachung und die Anbindung an die OPC-Schnittstelle übergeordneter Leitsysteme. Die Notfallliste zeigt dem Sicherheitspersonal sofort an, welche Personen sich noch innerhalb einer austrittsüberwachten Raumzone aufhalten. Mit der automatischen Ausweissperrung, der temporären Hinzuschaltung der Biometrie oder einer Zwei-Personen-Zutrittskontrolle werden mit DEXICON zuverlässige Schutzmaßnahmen sensibler Unternehmensbereiche umsetzbar.

Videoanalyse klärt Zutrittsereignisse auf.
Auf der it-sa zeigt PCS Videomanagementsoftware von Convision und SeeTec. CONVISION CCM hat in der neuesten Version 3.5 das Berechtigungskonzept ausgebaut und verfügt damit über mehrere Berechtigungsstufen. Mit der Videoanalyse von SeeTec können bis zu tausend Kameras in einem System verwaltet werden.

Schließzylinder als anspruchsvolle Offline-Zutrittskontrolle.
PegaSys 3000 ist in Großprojekten mit über 1.000 Zutrittsprofilen einsetzbar. Die INTUS PegaSys Türterminals und -Schließzylinder unterstützen nun mit DEXICON Version 3.5 bis zu 1024 Türgruppen und 16 Einzeltüren. INTUS PegaSys Türterminals und Digitalzylinder unterstützen die hochsicheren Datenträger vom Typ Mifare DESFire EV1 und Legic advant, somit ist auch bei den Offline-Komponenten eine anspruchsvolle Ergänzung auf höchstem Sicherheitsniveau erhältlich.

Neu: Vom Zutritt zum Zugang - PKI-basierte Zutrittskarten für Single Sign-on-Lösungen.

Erstmalig stellt PCS gemeinsam mit IDpendant auf der it-sa eine neue PKI-basierte Zutrittskarte vor. Die Besonderheit dieser Karte für zertifikatsbasierte Anwendungen liegt in der leistungsfähigen CPU innerhalb der Karte. Die kann mit viel Speicher und einem speziellem Betriebssystem intelligente Aufgaben wahrnehmen und gleichzeitig die Verschlüsselung der Daten optimieren. So bieten sich dem Anwender neue Möglichkeiten für die Nutzung der Zutrittskarte. Ein Mitarbeiter kann wie bisher an einem INTUS-Terminal oder -Leser Türen öffnen oder in der Kantine Essen bezahlen. Auf Wunsch lassen sich auch biometrische Daten auf der Karte speichern (Template on card) und die Passwort-Verwaltung automatisieren (Single Sign-on). Beim auf Chipkarten basierenden Single Sign-on werden die persönlichen Geheimelemente dezentral auf der Chipkarte gespeichert. Falls gewünscht, werden die Passwörter ohne Interaktion mit der Benutzerin oder dem Benutzer generiert und gewechselt, was bei allen gewählten Anwendungen bedeutet: „Sicherheitsstufe hoch“. So wird die völlig freie Wahl des PC-Arbeitsplatzes (Free Seating) Realität.

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